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Schluchseewerk AG prüft Möglichkeiten für Modernisierung in Häusern

24. November 2022

Laufenburg, 23. November 2022: Die wachsende Notwendigkeit großtechnischer Energiespeicher für das Energiesystem der Zukunft rückt auch das über 90 Jahre alte Pumpspeicherwerk (PSW) Häusern in den Fokus der Schluchseewerk AG. Hier will das Unternehmen in den nächsten Jahren Modernisierungsmöglichkeiten prüfen.

Aufgrund der 1928 bei Baubeginn des PSW Häusern nach heutigem Maßstab bedingten Ingenieur- und Bautechnik wurden kleine Erzeugungsanlagen konstruiert, die damals zu den größten machbaren Bauwerken ihrer Art zählten. Heute jedoch schränken diese im Vergleich zu moderneren Anlagen die Leistungsfähigkeit des Pumpspeichers deutlich ein.

Vor dem Hintergrund, als Oberbecken den Schluchsee und damit den mit Abstand größten Stromspeicher Deutschlands zu haben, könnte ein leistungsfähigeres Kraftwerk Häusern nicht nur weitaus effizienter arbeiten, sondern auch einen größeren Beitrag zur Versorgungssicherheit leisten. Die Schluchseewerk AG sucht deshalb in den nächsten Jahren nach Lösungen, die Einsatzmöglichkeiten des Pumpspeicherwerks zu verbessern. Dies auch vor dem Hintergrund der erheblichen wirtschaftlichen Einbußen, die die gesamte Schluchseegruppe aufgrund der gehobenen Erlaubnis hinnehmen musste.

Für Technik-Vorstand Nicolaus Römer gibt es zu diesen Überprüfungen keine Alternative: „Das PSW Häusern geht mit großen Schritten auf seine altersbedingte Grenze zu. Wir müssen es also ohnehin einer grundsätzlichen Erneuerung unterziehen. Dabei wollen wir aber die Not zur Tugend machen und untersuchen, ob und wie dabei Leistungssteigerungen denkbar sein könnten.“

Da ein Um- oder Neubau der vorhandenen Wassertriebwege vom Schluchsee zum PSW nur mit unverhältnismäßig großem Aufwand machbar sind, steht der Kraftwerkspark im Vordergrund der Überlegungen. „Maschinen erneuern, austauschen oder neue Maschinen hinzuzufügen sind die grundsätzlichen Optionen, weshalb wir dieses Ideenpaket intern auch „Häusern Plus“ nennen wollen“, verdeutlicht der promovierte Ingenieur und ergänzt:

„Wir werden im Laufe des nächsten Jahres beginnen, die Umsetzbarkeit der verschiedenen Ideen zu prüfen und die hierfür erforderlichen Untersuchungen durchzuführen. Das wird sicher ein, zwei Jahre dauern. Danach entscheiden wir auf Grundlage der Ergebnisse, was wir konkret tun wollen.“

Kontakt

Schluchseewerk AG
Stabsstelle Kommunikation
Säckinger Straße 67
79725 Laufenburg (Baden)

Ihr Ansprechpartner

Peter Steinbeck

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